HERO: Hallo Thilo, fangen wir einfach mal ganz entspannt mit den Basics an: Wo haben sich du und die anderen Gründer kennengelernt und wie sind daraus die SchrottBienen entstanden?
Thilo: Die SchrottBienen habe ich zusammen mit Florian und Sebastian vor rund zwei Jahren gegründet. Florian ist Jurist, war bei einem großen deutschen Edelstahlhändler, erst als General Council und dann als Geschäftsführer im Startup-Bereich tätig. Dort hat er selbst ein ähnliches Unternehmen namens “Remetal” gegründet. Kurz darauf sollte der Mutterkonzern jedoch verkauft werden, wodurch natürlich auch alle Zukunftsthemen abgeschnitten wurden.
Bei einem Zoom-Netzwerktreffen während des Corona-Lockdowns haben wir uns dann wiedergetroffen, Florian hat mir von seinen Plänen erzählt und ich fand die Idee der SchrottBienen so spannend, dass ich gesagt habe: “Hey, da würde ich gerne mitmachen.” Sebastian ist Software-Developer und war bei Remetal der Head of IT, weswegen wir Teile der Software weiter nutzen konnten. Gemeinsam haben wir das Konzept konkretisiert und kurz darauf die ScrapBees GmbH, im deutschen Raum als SchrottBienen bekannt, gegründet.