An sich gibt es nicht die eine perfekte Hunderasse, die man mit ins Büro nehmen kann. Es kommt immer stark auf den Charakter des Tieres an: Hunde, die generell eher menschenscheu sind, würden sich unter vielen KollegInnen nicht wohlfühlen. Gesellige Tiere hingegen blühen unter diesen Umständen richtig auf. Rassen, denen nachgesagt wird, dass sie kontaktfreudig sind, eignen sich also besonders gut als Bürohunde. Darunter fallen z.B. Havaneser oder Malteser. Auch bei Familienhunden wie dem Golden Retriever sind die Chancen hoch, dass sie sich gut in das Büroumfeld einfügen.
Letztendlich ist aber immer das Wesen des Tieres und eine gute Erziehung ausschlaggebend. Hyperaktive Hunde können nicht den ganzen Tag still sitzen, sondern brauchen ausreichend Beschäftigung. Bewegungsfreudige Tiere wie Border Collies benötigen eine Aufgabe, um sich nicht zu langweilen. Wie man sieht, spielen viele Faktoren eine Rolle. Am wichtigsten ist allerdings, dass der Hund menschenbezogen ist und auf die Befehle seines Herrchen oder Frauchen hört. Erfüllt das Tier diese Kriterien, steht der Mitnahme ins Büro nichts mehr im Weg.